Aktuelle Version des QtCreator herunterladen: http://www.qt.io/download-open-source/
Das Paket nach /opt installieren:
chmod 755 qt-creator-opensource-linux-x86_64-3.3.0.run sudo ./qt-creator-opensource-linux-x86_64-3.3.0.run
Bevor wir mit dem QTCreator arbeiten, müssen wir noch das Image unseres Embedded Rechners lokal auf dem Entwicklungsrechner mounten.
Das Image wird unter /mnt/a20/ mit der Root-Partition eingehangen und später dem QTCreator als SysRoot des Zielsystems bekannt gemacht.
Herausfinden ab welchem Block die Root Partition beginnt:
sudo fdisk -lu A20_OLinuxino_Micro_debian_34_90_release_10.img
Der Startsektor der 2. Partition 34816 wird mit der Sektorgröße 512 Bytes multipliziert –> 17825792
Dann wird der Mountpunkt erstellt
sudo mkdir /mnt/a20
Danach wird die 2. Partition mit dem errechneten Offset nach /mnt/a20 gemountet:
sudo mount -o loop,offset=17825792 A20-Micro-3490-wapi-ladeterminal-2015-01-08.img /mnt/a20/
Mit einem Wechsel in den Mountpunkt „cd /mnt/a20“ kann man mit einem „ls“ prüfen ob die bekannten Verzeichnisse des Images da sind.
(bin,boot,Desktop,dev,etc,home,lib,media,mnt,opt,proc,………)
Ein Shortcut findet man nun im Menü –> Programm starten.
Nachdem ein neues Projekt erstellt wurde kann man unter „Projekte“ –> „Kits verwalten“ die Einstellungen für das Zielsystem vornehmen.
Unter „Einstellung und Ausführung“ wird im Reiter „Kit“ mit „Hinzufügen“ ein neues benutzerdefiniertes Kit angelegt.
Hier als Beispiel das Kit „wapi-a20-1“.
Die für ARM compilierte QT Version wird angelegt:
Der ARM Compiler wird konfiguriert:
Der ARM Debugger wird konfiguriert:
Das Zielsystem, unser Embedded Linux, wird unter dem Menüpunkt „Geräte“ konfiguriert:
Nach dem Compilieren und Kopieren des Projektes können wir nun noch die Ausführung einstellen:
Hier in diesem Beispiel wird das Programm „ladeterminal“ aufgerufen mit einem zusätzlichem Parameter „-plugin Tslib“
für ein Touchdisplay. Vor dem Ausführen wird das Zielsystem auf genügend Speicherplatz geprüft und alte „ladeterminal“
Prozesse werden mit einem „kill“ Befehl beendet bevor die neue Version per sftp hochgeladen wird.